Die Stadt Wetzlar ist seit jeher nicht dafür bekannt, dass sie bei dem ÖPNV innovativ vorangeht. Jahrzehntelang sind überalterte Busse umhergefahren. Bis heute gibt es nach 21 Uhr keinen nennenswerten ÖPNV. An Sonn- und Feiertagen kann man das Angebot quasi abschenken und dies bei einer 53.000 Einwohner umfassenden Kreis- und Sonderstatusstadt.

Nach rund zwei Jahren Arbeit durch das Planungsbüro liegt nun die dritte Fassung des Wetzlarer LNVP seit Anfang Oktober 2022 vor. Nun sollen die verschiedenen Ebenen, darunter auch die Verbände wie der PRO BAHN Regionalverband Mittel-hessen, in Arbeitskreissitzungen um ihre Meinung gebeten werden. Nur angesichts der zur letzten Fortschreibung 2012-2014 erfolgten PRO BAHN Stellungnahme, das was in der damaligen finalen Fassung seinen Niederschlag gefunden hat, ja noch bitterer, was sich seither überhaupt getan hat, lässt die Frage aufkommen, ob es sich bei den gegenwärtigen kommunalpolitischen Konstellationen im Jahr 2022 überhaupt lohnt, hierin Energie seitens PRO BAHN zu investieren.

Die relevanten Punkte auf den 99 Seiten stehen auf den Seiten 57 bis 62 und werden als Modul 1 bis 5 bezeichnet. Es sind Schritte in die richtige Richtung, jedoch völlig unzureichend.

Modul 1: Verstärkung des Fahrtenangebots an Werktagen

PRO BAHN: Hier wird man bei einer über Jahrzehnte verschleppten Vakanz tätig, nämlich dass der Stadtbusverkehr quasi um 21:00 Uhr endet. Nur wenige Fahrten wurden in den letzten Jahren ergänzt. Nun soll es bis 24:00 Uhr einen 60-Minuten-Takt geben. Eine  Selbstverständlichkeit fast aller vergleichbar großer Städte in Deutschland seit vielen Jahrzehnten.

Modul 2: Verstärkungen an Samstagen, Sonn- und Feiertagen

a) Verstärkung über alle Linien an Samstagen

b) Verstärkung an Sonn- und Feiertagen

c) Fahrtenangebot der Linie 10 an Sonntagen

PRO BAHN: Die Linie 10 läuft mitten durch das neue Wohngebiet Westend. Die Bedienung auch am Wochenende wurde von PRO BAHN bereits in der Stellungnahme zur Fortschreibung des Nahverkehrsplans 2014 eingefordert. Bislang besteht an Sonn- und Feiertagen quasi nur Einzelfahrten-Umlaufverkehr. Dass nun auf vier Linien ein Stundentakt kommen soll, ist eine Selbstverständlichkeit

Modul 3: Altstadtlinie (Citybus)

a) Integration des Citybusses als Altstadtlinie in den Linienverkehr

b) Verlängerung des Fahrtenangebots der Altstadtlinie (Citybus)

am Samstag  im 30‘-Takt bis 18:00 Uhr

c) Altstadtlinie (Citybus) mit zusätzlichem Fahrtenangebot an Sonn- und Feiertagen zwischen 10:00 und 18:00 Uhr

PRO BAHN: Auch diese Umwandlung ist ein Ladenhüter. Seit 20 Jahren fordern wir die Umwandlung dieser Linie, um endlich die Altstadt an den regulären ÖPNV anzubinden. Wir fordern die Umbenennung als „Linie 19“

Modul 4 Änderungen einzelner Linien

a) Anbindung der neuen Theodor-Heuss-Schule in der Sportparkstraße

b) Anbindung der Stadtteile Naunheim und Blasbach an den Stadtbusverkehr                PRO BAHN: Punkt a) ist wahrlich nur eine rudimentäre Angelegenheit. Bei Punkt b) drückt man sich vor der Verantwortung, wie nachstehend beschrieben wird,

Modul 5 Flexible Bedienungsformen Angebotsergänzung durch flexible Bedie-nungsformen                                                                                                          

PRO BAHN: Liest man es genau, so stellt man fest, dass man nicht wirklich genau definiert, was man wo will. Man setzt z.B. darauf, dass die Menschen mit dem Fahrrad fahren.

Wir fordern von PRO BAHN endlich einen wirklichen Wums für Wetzlar

Die Ablehnung in Modul 4 b), den nördlichen/oberen Siedlungsbereich von Naunheim nicht anzubinden und auf On-Demand zu vertrösten, ist eine Schande. Es bestände die Möglichkeit, mit einem wie bei der Altstadtlinie existierenden Bus eine „Linie 20“ Leitzplatz-Bahnhof-Ikea-Siechhof-Am Simberg-Ndg./Waldgirmeser Str.-Ndg./Dorlarer Straße-Naunheim Im Kleinfeld/Eichendorffstraße-Grundschule-Am Lotzengraben-Ortskern Naunheim (Umstieg in Linie 24 Richtung Lahnau) eine optimale Lösung geschaffen werden, die die Bedürfnisse weite Teile des 4.000-Einwohner-Stadtteils berücksichtigt und auch den Stadtteil an das Rathaus anbindet. Ein Teil der Leistung der LDK-Linie 240 im Stadtteilbereich Niedergirmes könnte übernommen werden, welche heute nur sieben mal am Tag fährt. Das in dem Entwurf genannte Interkommunale Gewerbegebiet Naunheim/Lahnau hat später eine nördliche Ausdehnung östlich der A 45, wo ein neuer Endpunkt der Linie 20 entstehen könnte.

Die Linie 18 gehört vollständig umgestaltet, um die nicht erschlossenen Wohngebiete Rasselberg, Hauserberg und Kalsmunt, sowie neuen Baugebiete im Stadtteil Münchholzhausen anzubinden. Dazu können, wie auf den vorweg genannten Linien 19 und 20, kleinere Fahrzeuge zum Einsatz kommen, Es müssten kurze Straßenstücke hergerichtet werden. Der Linienweg: (DB Wetzlar-West-Kalsmunt/Laufdorfer Weg-Leitzplatz-Bahnhof-Arena-Garbenheimer Straße-Hausertor-Hauserberg-Neuer Friedhof-Brückenborn-Hauserberg-Leitzpark-Gewerbegebiet Münchholz-hausen/Nord-Münchholzhausen/Schattenlänge.

Die Anbindung der deutlich gewachsenen Gewerbegebiete wird überhaupt nicht berücksichtigt. Das Gewerbegebiet Dillfeld könnte durch eine teilweise Abdeckung der gewachsenen Bedürfnisse des Stadtteils Hermannstein erfolgen. Die heute sehr kurze Linie 17 Garbenheim-Bahnhof könnte über die Neustadt und  die Altenberger Straße durch das Dillfeld, den Bahnübergang Dillstraße nach Hermannstein verlängert werden, die unzureichend erschlossenen Siedlungsbereiche neu anbinden und an der Wendeanlage in der Blasbacher Straße enden. Die Linien 16 und 17 könnten den stärkeren Erschließungsbedarf im Bereich Neustadt durch Anpassung der Linienführung in schlecht erschlossene Straßen ebenso abdecken.

Die dunkelrote Karte mit „völlig inakzeptabel“ muss gezeigt werden, dass man Maßnahmen aus dem Lokalen Nahverkehrsplan des Lahn-Dill-Kreises (außer Stadt Wetzlar) überhaupt nicht berücksichtigt. Dort ist die Idee einer „Osttangente“ genannt, genauer gesagt einer Linie Hohenahr-Biebertal-Lahnau-Dutenhofen-Münchholzhausen-Rechtenbach/Hüttenberg. Da die Jugendlichen aus Münchholz-hausen in die Gesamtschule nach Rechtenbach gehen, die Jugendlichen aus Dutenhofen in die Lahntalschule Lahnau, finden heute bereits Schulbusfahrten auf der Achse statt. Entlang dieser liegen sechs Gewerbeparks und der Bahnhaltepunkt Dutenhofen mit den Linien RB40 und RB45. Auszubildende, deren Arbeitsweg auf der Achse liegt, sind heutzutage auf das Fahrrad oder Mitfahrgelegenheiten, später den eigenen Führerschein angewiesen. Dass dieser Aspekt überhaupt nicht berücksichtigt wird, dazu werfen wir insbesondere der Stadtverwaltung eine vorsätzliche Blockadehaltung vor, sich solch neuen Vernetzungen mit dem Umland bewusst zu sperren. PRO BAHN sagt voraus, dies immer wieder offensiv zu thematisieren, dass neue Stadt-Umland-Linien und Tangenten kommen müssen

Kein Thema, die Neueinrichtung von Bahnstationen. Direkt am Busdepot der Wetzlarer Verkehrsbetriebe liegt die Lahntalbahn. Hier könnte ein Haltepunkt Wetzlar-West entstehen, woran die Linien 10, 18 und 185 direkt angebunden werden könnten. Eine P&R-Anlage könnte große Teile des PKW-Verkehrs aus der Stadt heraushalten, welche heute bis zum Bahnhof Wetzlar fahren, um die Bahn zu nutzen.

Auch zum Stadtteil Garbenheim fehlt es im Detail. Durch den Neubau der Feuerwehr entfällt die Wendeanlage der Linie 17. Das geplante Neubaugebiet Rothenberg östlich von Garbenheim ist genannt. Auf dem Rothenberg könnte an der L 3020 eine neue Buswendeanlage entstehen, welche das Neubaugebiet erschließt. Man muss aber auch weiterdenken. Die Linie 17 sollte weitergeführt und eine Verknüpfung der Nachbarorte Garbenheim und Lahnau-Dorlar ermöglichen, auch unter Berücksichtigung der vorweg beschriebenen Osttangente.

Fazit: Der aktuelle Entwurf ist teils ein Verharren in der ÖPNV-Vergangenheit sowie eine rudimentäre Anpassung an Standards anderer Städte, sonst nichts.

Die Stadt Wetzlar ist seit jeher nicht dafür bekannt, dass sie bei dem ÖPNV innovativ vorangeht. Jahrzehntelang sind überalterte Busse umhergefahren. Bis heute gibt es nach 21 Uhr keinen nennenswerten ÖPNV. An Sonn- und Feiertagen kann man das Angebot quasi abschenken und dies bei einer 53.000 Einwohner umfassenden Kreis- und Sonderstatusstadt.

Nach rund zwei Jahren Arbeit durch das Planungsbüro liegt nun die dritte Fassung des Wetzlarer LNVP seit Anfang Oktober 2022 vor. Nun sollen die verschiedenen Ebenen, darunter auch die Verbände wie der PRO BAHN Regionalverband Mittel-hessen, in Arbeitskreissitzungen um ihre Meinung gebeten werden. Nur angesichts der zur letzten Fortschreibung 2012-2014 erfolgten PRO BAHN Stellungnahme, das was in der damaligen finalen Fassung seinen Niederschlag gefunden hat, ja noch bitterer, was sich seither überhaupt getan hat, lässt die Frage aufkommen, ob es sich bei den gegenwärtigen kommunalpolitischen Konstellationen im Jahr 2022 überhaupt lohnt, hierin Energie seitens PRO BAHN zu investieren.

Die relevanten Punkte auf den 99 Seiten stehen auf den Seiten 57 bis 62 und werden als Modul 1 bis 5 bezeichnet. Es sind Schritte in die richtige Richtung, jedoch völlig unzureichend.

Modul 1: Verstärkung des Fahrtenangebots an Werktagen

PRO BAHN: Hier wird man bei einer über Jahrzehnte verschleppten Vakanz tätig, nämlich dass der Stadtbusverkehr quasi um 21:00 Uhr endet. Nur wenige Fahrten wurden in den letzten Jahren ergänzt. Nun soll es bis 24:00 Uhr einen 60-Minuten-Takt geben. Eine  Selbstverständlichkeit fast aller vergleichbar großer Städte in Deutschland seit vielen Jahrzehnten.

Modul 2: Verstärkungen an Samstagen, Sonn- und Feiertagen

a) Verstärkung über alle Linien an Samstagen

b) Verstärkung an Sonn- und Feiertagen

c) Fahrtenangebot der Linie 10 an Sonntagen

PRO BAHN: Die Linie 10 läuft mitten durch das neue Wohngebiet Westend. Die Bedienung auch am Wochenende wurde von PRO BAHN bereits in der Stellungnahme zur Fortschreibung des Nahverkehrsplans 2014 eingefordert. Bislang besteht an Sonn- und Feiertagen quasi nur Einzelfahrten-Umlaufverkehr. Dass nun auf vier Linien ein Stundentakt kommen soll, ist eine Selbstverständlichkeit

Modul 3: Altstadtlinie (Citybus)

a) Integration des Citybusses als Altstadtlinie in den Linienverkehr

b) Verlängerung des Fahrtenangebots der Altstadtlinie (Citybus)

am Samstag  im 30‘-Takt bis 18:00 Uhr

c) Altstadtlinie (Citybus) mit zusätzlichem Fahrtenangebot an Sonn- und Feiertagen zwischen 10:00 und 18:00 Uhr

PRO BAHN: Auch diese Umwandlung ist ein Ladenhüter. Seit 20 Jahren fordern wir die Umwandlung dieser Linie, um endlich die Altstadt an den regulären ÖPNV anzubinden. Wir fordern die Umbenennung als „Linie 19“

Modul 4 Änderungen einzelner Linien

a) Anbindung der neuen Theodor-Heuss-Schule in der Sportparkstraße

b) Anbindung der Stadtteile Naunheim und Blasbach an den Stadtbusverkehr                PRO BAHN: Punkt a) ist wahrlich nur eine rudimentäre Angelegenheit. Bei Punkt b) drückt man sich vor der Verantwortung, wie nachstehend beschrieben wird,

Modul 5 Flexible Bedienungsformen Angebotsergänzung durch flexible Bedie-nungsformen                                                                                                          

PRO BAHN: Liest man es genau, so stellt man fest, dass man nicht wirklich genau definiert, was man wo will. Man setzt z.B. darauf, dass die Menschen mit dem Fahrrad fahren.

Wir fordern von PRO BAHN endlich einen wirklichen Wums für Wetzlar

Die Ablehnung in Modul 4 b), den nördlichen/oberen Siedlungsbereich von Naunheim nicht anzubinden und auf On-Demand zu vertrösten, ist eine Schande. Es bestände die Möglichkeit, mit einem wie bei der Altstadtlinie existierenden Bus eine „Linie 20“ Leitzplatz-Bahnhof-Ikea-Siechhof-Am Simberg-Ndg./Waldgirmeser Str.-Ndg./Dorlarer Straße-Naunheim Im Kleinfeld/Eichendorffstraße-Grundschule-Am Lotzengraben-Ortskern Naunheim (Umstieg in Linie 24 Richtung Lahnau) eine optimale Lösung geschaffen werden, die die Bedürfnisse weite Teile des 4.000-Einwohner-Stadtteils berücksichtigt und auch den Stadtteil an das Rathaus anbindet. Ein Teil der Leistung der LDK-Linie 240 im Stadtteilbereich Niedergirmes könnte übernommen werden, welche heute nur sieben mal am Tag fährt. Das in dem Entwurf genannte Interkommunale Gewerbegebiet Naunheim/Lahnau hat später eine nördliche Ausdehnung östlich der A 45, wo ein neuer Endpunkt der Linie 20 entstehen könnte.

Die Linie 18 gehört vollständig umgestaltet, um die nicht erschlossenen Wohngebiete Rasselberg, Hauserberg und Kalsmunt, sowie neuen Baugebiete im Stadtteil Münchholzhausen anzubinden. Dazu können, wie auf den vorweg genannten Linien 19 und 20, kleinere Fahrzeuge zum Einsatz kommen, Es müssten kurze Straßenstücke hergerichtet werden. Der Linienweg: (DB Wetzlar-West-Kalsmunt/Laufdorfer Weg-Leitzplatz-Bahnhof-Arena-Garbenheimer Straße-Hausertor-Hauserberg-Neuer Friedhof-Brückenborn-Hauserberg-Leitzpark-Gewerbegebiet Münchholz-hausen/Nord-Münchholzhausen/Schattenlänge.

Die Anbindung der deutlich gewachsenen Gewerbegebiete wird überhaupt nicht berücksichtigt. Das Gewerbegebiet Dillfeld könnte durch eine teilweise Abdeckung der gewachsenen Bedürfnisse des Stadtteils Hermannstein erfolgen. Die heute sehr kurze Linie 17 Garbenheim-Bahnhof könnte über die Neustadt und  die Altenberger Straße durch das Dillfeld, den Bahnübergang Dillstraße nach Hermannstein verlängert werden, die unzureichend erschlossenen Siedlungsbereiche neu anbinden und an der Wendeanlage in der Blasbacher Straße enden. Die Linien 16 und 17 könnten den stärkeren Erschließungsbedarf im Bereich Neustadt durch Anpassung der Linienführung in schlecht erschlossene Straßen ebenso abdecken.

Die dunkelrote Karte mit „völlig inakzeptabel“ muss gezeigt werden, dass man Maßnahmen aus dem Lokalen Nahverkehrsplan des Lahn-Dill-Kreises (außer Stadt Wetzlar) überhaupt nicht berücksichtigt. Dort ist die Idee einer „Osttangente“ genannt, genauer gesagt einer Linie Hohenahr-Biebertal-Lahnau-Dutenhofen-Münchholzhausen-Rechtenbach/Hüttenberg. Da die Jugendlichen aus Münchholz-hausen in die Gesamtschule nach Rechtenbach gehen, die Jugendlichen aus Dutenhofen in die Lahntalschule Lahnau, finden heute bereits Schulbusfahrten auf der Achse statt. Entlang dieser liegen sechs Gewerbeparks und der Bahnhaltepunkt Dutenhofen mit den Linien RB40 und RB45. Auszubildende, deren Arbeitsweg auf der Achse liegt, sind heutzutage auf das Fahrrad oder Mitfahrgelegenheiten, später den eigenen Führerschein angewiesen. Dass dieser Aspekt überhaupt nicht berücksichtigt wird, dazu werfen wir insbesondere der Stadtverwaltung eine vorsätzliche Blockadehaltung vor, sich solch neuen Vernetzungen mit dem Umland bewusst zu sperren. PRO BAHN sagt voraus, dies immer wieder offensiv zu thematisieren, dass neue Stadt-Umland-Linien und Tangenten kommen müssen

Kein Thema, die Neueinrichtung von Bahnstationen. Direkt am Busdepot der Wetzlarer Verkehrsbetriebe liegt die Lahntalbahn. Hier könnte ein Haltepunkt Wetzlar-West entstehen, woran die Linien 10, 18 und 185 direkt angebunden werden könnten. Eine P&R-Anlage könnte große Teile des PKW-Verkehrs aus der Stadt heraushalten, welche heute bis zum Bahnhof Wetzlar fahren, um die Bahn zu nutzen.

Auch zum Stadtteil Garbenheim fehlt es im Detail. Durch den Neubau der Feuerwehr entfällt die Wendeanlage der Linie 17. Das geplante Neubaugebiet Rothenberg östlich von Garbenheim ist genannt. Auf dem Rothenberg könnte an der L 3020 eine neue Buswendeanlage entstehen, welche das Neubaugebiet erschließt. Man muss aber auch weiterdenken. Die Linie 17 sollte weitergeführt und eine Verknüpfung der Nachbarorte Garbenheim und Lahnau-Dorlar ermöglichen, auch unter Berücksichtigung der vorweg beschriebenen Osttangente.

Fazit: Der aktuelle Entwurf ist teils ein Verharren in der ÖPNV-Vergangenheit sowie eine rudimentäre Anpassung an Standards anderer Städte, sonst nichts.